Herta Hammerbacher - die leidenschaftliche Gartenplanerin

Shownotes

Herta Hammerbacher - die leidenschaftliche Gartenplanerin Die gebürtige Münchnerin Herta Hammerbacher war die erste deutsche Gartenplanerin von Weltrang. Nach einer Gärtnerlehre, unter anderem in den Schloßgärten von Sanssouci, entschloss sie sich, Gartenplanerin zu werden. Als erste Frau stieg sie in das Gartenplanungsbüro des Staudenzüchters Karl Foerster ein und brachte es schließlich dort zur Teilhaberin. Visionär gestaltete sie, gemeinsam mit Foerster und ihrem Ehemann Hermann Mattern, die Neuanlage von Gärten. Ihr eigenes Meisterstück ist der landschaftsverbundene Wildnisgarten; ihr Ideal vom Glück: das haus auf einer Waldlichtung. Mehr als 3500 Gartenskizzen hütet die TU Berlin aus ihrem Nachlass. Doch neben der praktischen Arbeit setzte sie sich ein für die Akademisierung der Ausbildung von Landschaftsplanern und Architekten. An der TU Berlin wurde sie, dank ihrer Kenntnisse, 1964 zur außerordentlichen Professorin berufen - die erste an der TU Berlin überhaupt. In der Reihe "Potsdamerinnen ins Licht!", einem gemeinsamem Projekt der Potsdamer Bürgerstiftung (www.potsdamer-buergerstiftung.com) und des Frauenwahllokals (https://frauenwahllokal.com/), widmen wir ihr ein Portrait.

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